Corona verursacht auch bei meinen Seminaren einiges an Umstellung. Wir machen in der International School of Management zwar wieder Präsenzunterricht, aber leider haben uns TV-Studios nicht reingelassen.
In den Vorjahren fand dieses Medientraining nämlich in einem echten TV-Studio statt. Das hat wegen Corona aber keine externen Gäste reingelassen. Also mussten wir vom großen Studio mit Teleprompter auf Smartphone-Videos umstellen. Aber die sind ja ohnehin moderner. Das Training führe ich an der ISM in Frankfurt (siehe Foto) und an der ISM in Dortmund durch. Ein bisschen Theorie: Was guckt die Zielgruppe? Wer nutzt Streaming? Welche Bedeutung hat es im Vergleich zu analogem Fernsehen? Welche Rolle spielt die Spotify-Konkurrenz bei Radiosendern?
Nachdem die Studis das über sich ergehen gelassen haben, begann der spaßige Teil: Videos, Anmoderationen, Interviews und Kollegengespräche formulieren und nachher per Video aufnehmen. Die Studis haben wieder tolle Ideen entwickelt, auf die der alte Mann (also ich) im Leben niemals gekommen wäre. Danke dafür.
Wie geht es mit dem lernen weiter? Müssen wir uns an digital statt Präsenz gewöhnen? Und wäre das vielleicht für den Lernerfolg gut? Darüber habe ich in meinem Podcast mit Prof. Johannes Moskaliuk, dem Verantwortlichen an der ISM für digitales Lernen, gesprochen. Ein wirklich spannendes Gespräch, das ihr unten nachhören könnt: