Juliane Ranck verfolgt ein ambitioniertes Projekt: Mit ihren GemüseheldInnen will sie dafür sorgen, dass sich Großstädte selbst mit Lebensmitteln versorgen können.
Ja, ich gebe zu, ich war neugierig, aber auch ein Stück skeptisch als ich zum ersten Mal von Juliane Ranck und ihrem Urban-Farming-Projekt in Frankfurt hörte. Mitten in der Innenstadt bauen sie und ihre 250 Mitstreiter Auberginen, Spinnt und Marika an. Dabei soll es nicht bleiben. Auch an Hühner- und Schaf-Zucht denkt die junge Frau.
Eine Spinnerei? Nicht wirklich. Andere Länder nutzen beispielsweise Dachflächen von Hochhäusern längst für Gemüsezucht im großen Stil. Bekannte Unternehmen wie die Bank PNB Paribas aus Paris gehört zu den Unterstützern. Urban Farming – was ist das? Wo bauen die GemüseheldInnen an? Wie soll die Versorgung von Innenstädten gelingen? Ich habe Juliane Ranck im Podcast zur urbanen Zukunft interviewt Ein spannendes Gespräch.